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Autobahnanschluss: Ein 60 Jahre dauerndes Provisorium wird beseitigt

05. April 2019, 05:29 Uhr
Trassenführung der Umfahrung Haid

ANSFELDEN. Der Bau der Umfahrung Haid und der neuen Autobahnauf- und -abfahrt soll 2021 starten. Fehlende Schutzmaßnahmen und Informationen verärgern Anrainer.

Die Umfahrung Haid beschäftigt die Stadt- und Landespolitik und die dortigen Anrainer schon eine ganze Weile. Doch das Warten könnte bald ein Ende haben: Noch diesen Sommer soll die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) für die Umfahrung Haid und die neue Autobahnanschlussstelle der A1/A25 starten, wie auch das Land Oberösterreich bestätigt.

Der Ansfeldner Bürgermeister Manfred Baumberger (SP) ist darüber erfreut: "Wir warten seit Jahrzehnten auf die Umfahrung, zwischendurch war auch einmal eine andere Trassenführung im Gespräch. Die jetzt gefundene Lösung ist eine tolle für unsere Gemeinde."

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Umfahrung Haid

PDF-Datei vom 05.04.2019 (1.386,53 KB)

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Geplant sind die Errichtung der rund drei Kilometer langen Umfahrung Haid Teil 2 sowie der vierspurige Ausbau eines ein Kilometer langen Teilstückes des bereits bestehenden Umfahrungsteils aus dem Jahr 2009. Die neue Umfahrungsstraße befindet sich übrigens auf dem Gemeindegebiet von Pucking und Ansfelden. Zudem wird eine neue Anschlussstelle an die A1 und A25 geschaffen , die bestehenden Auf- und Abfahrtsrampen in Haid werden aufgelassen (siehe Grafik). Diese wurden 1958 eigentlich nur als "Provisorium" errichtet und werden nun bereits seit 61 Jahren stark befahren. Durch diese Lösung soll ein Großteil der rund 26.000 Fahrzeuge, die täglich von der A1 ab- und durch Haid fahren, umgeleitet werden.

"Es ist mit einer Verkehrsentlastung zwischen 70 und 90 Prozent zu rechnen. Es werden viel weniger Autos mitten durch Haid fahren, weil es fast nur mehr Ziel- und Quellverkehr geben wird", sagt der Ansfeldner Bürgermeister. Das sei etwa für den an der Strecke liegenden Kindergarten und das Seniorenzentrum positiv: "Es erfolgt auch eine Aufwertung durch die derzeitige Errichtung der Lärmschutzwände entlang der A1." Zudem sei die Umfahrung für die wirtschaftliche Entwicklung der Region wichtig, so Baumberger. Er stehe zu diesem Maßnahmenpaket, auch wenn nicht alle in der Gemeinde seine Meinung teilen: So äußert etwa eine Ende 2016 gegründete Bürgerinitiative heftige Kritik (siehe unten).

84 Millionen Euro Kosten

Die Kosten des Projektes belaufen sich auf rund 84 Millionen Euro, 21,6 Millionen werden von der Asfinag übernommen, der Rest vom Land OÖ. Wird die UVP-Prüfung positiv abgeschlossen, ist der Baubeginn für das Jahr 2021 geplant.

Wie lange das UVP-Verfahren letztlich wirklich dauert, kann nur schwer abgeschätzt werden. Baumberger wäre über eine schnelle Abhandlung jedenfalls froh: "Man sollte die UVP-Prüfung rasch durchführen." Wenn es nach ihm gegangen wäre, könnte schon lange gebaut werden: "Wir als Gemeinde haben das Projekt immer vorangetrieben." (jp)

 

Bürgerinitiative übt Kritik an Plänen

Die Ende 2016 gegründete Ansfeldner Bürgerinitiative "B139 Neu / Maßnahmenpaket Haid" sieht die Umfahrungspläne durchaus kritisch.

Problematisch sei vor allem der drohende Verlust des Haider Wasserwaldes, so Fredl Pointner von der Bürgerinitiative: "Der Wald steht zwar etwas abseits der Trasse, aber wir befürchten, dass er umgewidmet werden wird."

Dann würde dort ein Wohn- und/oder Betriebsbaugebiet entstehen und die hochwertige Fauna verloren gehen. "Der Gemeinde geht es auf der einen Seite um die Verkehrsentlastung, und auf der anderen Seite spielt natürlich auch eine Rolle, wie durch Umwidmungen höhere Kommunalsteuern erzielt werden können", sagt Pointner.

Ungeklärt sei auch die Frage, wie es mit der Napoleonsiedlung weitergehe: "Die Siedlung liegt zwischen dem Haid Center, der A1 und der geplanten neuen Umfahrung, hier bräuchte es gesonderte, hochwertige Schutzmaßnahmen." Doch keiner der Anrainer wisse, was dort geplant sei.

Der Ansfeldner Bürgermeister hat Verständnis für die Anliegen der Bürgerinitiative: "Aber wir brauchen hier eine große Gesamtlösung." Und für den Fall, dass der Wasserwald wirklich abgetragen werden sollte, gibt es bereits jetzt Vereinbarungen zur Wiederaufforstung: "Dann könnte ein echtes Naherholungsgebiet entstehen, das für alle nutzbar ist." Denn derzeit sei der Wald für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.

 

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56  Kommentare
56  Kommentare
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oeh (929 Kommentare)
am 06.04.2019 19:33

Eine Umfahrungsstraße mag hier schon sinnvoll sein, sie aber 4-spurig und mit großen Auf- und Abfahrten zu errichten, ist schon problematisch. Dann auch noch einen 70-jährigen Wald zu roden, der mit der Trasse nichts zu tun hat, ist sehr seltsam. Das ist Natur- und Grünlandvernichtung und ein weiterer Schritt Richtung Klimakatastrophe.

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Orlando2312 (22.832 Kommentare)
am 06.04.2019 08:42

Wenn die Luft dort in ein paar Jahren endlich besser wird, kommt am Ende sogar der Russe noch zu etwas Verstand. grinsen grinsen grinsen

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UnsereZukunft (3 Kommentare)
am 05.04.2019 20:25

Die Jugend geht zur Zeit für den Klimaschutz auf die Straße. Regenwaldanteile werden gekauft, während sich große Industrien mit Co2 Zertifikaten frei kaufen. Und unser VdB fährt nach Indonesien zu untergehenden Inseln weil es in Österreich anscheinend nicht genug Probleme gibt!
Was für eine verlogene Gesellschaft ist das eigentlich! VOR unseren Augen sollen 2/3 eines ca. 70/80 jährigen 7 ha großen Waldaltbestandes einer benötigten Umfahrungsstraße zum Opfer fallen. Der Haider Wasserwald liegt NICHT IN DER TRASSE DER STRASSE. Es geht da rein ums Geld und Umwidmungsgewinne. Unmittelbar daneben fahren 97.000 Autos und 20.000 LKWs täglich auf der A1. Da sollte es der Hausverstand sagen, dass der Wald bleiben muss!!! Da Hausverstand und GIER nicht zusammenpassen, hoffe ich auf ein Wunder! Denn Moral gibt es auch keine mehr! Hainburg lässt grüßen! Österreich steh aus deiner Bequemlichkeitszone auf und heb deinen A.... von der Couch!!!! Es wird Zeit zu handeln! Helft der BI Wasserwald Haid!

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 06.04.2019 00:30

Was mit dem Wald geschehen soll, hat mit der Straße nichts zu tun.

Wie du richtig feststellst, liegt der Wald nicht im Bereich der Trasse.

Manche scheinen sich einen Spaß daraus zu machen, mit Falschmeldungen manche Leute aufzuwiegeln.

Was diese Herrschaften aber ganz einfach "vergessen" zu erwähnen, ist die Tatsache, dass die Waldfläche in Österreich kontinuierlich zunimmt.

In den letzten 50 Jahren ist die Waldfläche in Österreich um ca. 300.000 ha. gewachsen. Das entspricht mehr als der Gesamtfläche Vorarlbergs.

Und hier wird wegen 7 ha, die gar nicht im Bereich der geplanten Trasse stehen, so ein Wirbel veranstaltet.

Offenbar gibt es wenig stichhaltige Argumente, weil mit billigen Falschmeldungen Antistimmung erzeugt werden soll.

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Sicherdoch (8 Kommentare)
am 06.04.2019 08:58

An zweitaccount.
Auch wenn der Eakd in Vorarlberg,um Mühlviertel oder sonst wo größer wird......wir beauchen HIER WALD!!!!!

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UnsereZukunft (3 Kommentare)
am 07.04.2019 08:16

Leider glaube ich nicht daran, dass es stimmt, dass die Waldfläche zunimmt. Wenn man momentan mit offenen Augen durch die Gegend fährt, dann ist es sehr erschreckend festzustellen, dass überall "rodungsartige" Baumflächen geschnitten werden. Und neben jedem Bach wird alles auf Teufel-komm-raus zurückgestutzt. Es gibt eine Plattform (fairplanning.at) die haben festgestellt, dass Häuser und Immobilien in der Größe von ganz Wien "brach" liegen. Das sollte erst revitalisiert werden, bevor die nächsten Grün- und Waldflächen verschwinden und zubetoniert werden.

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transalp (11.291 Kommentare)
am 05.04.2019 16:14

Ein von der Dauer rekordverdächtiges Provisorium!
Unglaublich dass es solange dauerte!
.
Und wieder jemand der sich aufregt- wobei man seit Jahrzehnten weiß, das diese neue Anbindung an die A1 und Umfahrung gebaut werden wird- vor allem Eigentümer von Häusern, die dort in den letzten 30 Jahren gebaut haben, brauchen sich nicht aufregen!

Sie hätten es wissen müssen bzw sie wussten es, das vor gewisser Siedlung oder Häusergruppen die Umfahrung hinkommen wird- weil - das bisherige nur ein bekanntes Provisorium war....

Typisch- immer wieder:
Einst billigen Grund erwerben und dann aufregen wenn der Verkehr zu laut wird.

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Luft (90 Kommentare)
am 05.04.2019 17:00

Unglaublich, dass es so lange dauert, bis erkannt wird,
dass der Klimawandel alle bedroht,
dass sich BewohnerInnen ihre Heimat nicht rauben lassen wollen, die seit Jahrzehnten hier wohnen
Unglaublich, dass man Menschen, die länger als 50 Jahre hier wohnen, unterstellt, sie hätten sich einen billigen Grund neben der Autobahn gekauft.
Unglaublich diese Ignoranz, diese Blindheit und dieser Egoismus von Personen, die rein gar nichts verstehen.
Unglaublich, dass nicht genau gelesen und zugehört wird.

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transalp (11.291 Kommentare)
am 05.04.2019 17:22

An Luft:
1.:
Für jene im Zentrum Haid wird es viel BESSER. Das ist der Ortskern, dort lebten die ersten Ortsansässigen, wenn ich mich nicht irre.
Die Siedlungen rundum kamen zumeist viel später. Da wusste man schon was kommen wird!
2.:
Auch ich bin kein großer Freund von ausufernden Straßenbau.
Es kommt auf den guten Mix an:
Öffi - Auto - Fahrrad...
Jedoch,
Das dort ist, ob sie nun wollen oder nicht, ein Verkehrsknotenpunkt, und meines Erachtens muss dort eine tragfähige Anbindung endlich gebaut werden.
Und: Die Straßenbahn soll auch kommen, was toll ist, nur diese alleine wird den Verkehr aus dem Kremstal nicht verkraften.
3:
Beitrag zum Klimawandel?
Fahr nicht fort, bleib im Ort;
Einkaufen daheim- keine Mega-Einkaufszentren. Damit weniger Verkehr!
Also wenden Sie sich an die richtigen Ansprechpartner- ich persönlich meide dass Haid- Center!
4;
Schreiben Sie an das Land OÖ oder an die ÖBB, um die Bahnverbindung aus dem Kremstal weiter auszubauen.
DAS wären zielführend!

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transalp (11.291 Kommentare)
am 05.04.2019 17:33

..und weil Sie unterstellen, "nicht genau zu lesen...":
Es steht geschrieben, dass nicht nur eine tragfähige Verkehrsanbindung kommen soll, sondern, dass auch
Haid als solches nach Jahrzehnten endlich entlastet und verkehrsberuhigt wird!
Haid-Zentrum wird, wenn die das geschickt anpacken, nicht wieder zu erkennen sein- im positiven Sinne.

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Sicherdoch (8 Kommentare)
am 05.04.2019 20:09

Haid wird entlastet und verkehrsberuhigt.
Wers glaubt. Für den riesen Komplex mit xxxx Wohnungen (Mitterfeld) gibt es noch immer kein Verkehrskonzept!!
Und Wald weg,Häuser hin,noch mehr Autos werdens werden!!

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UnsereZukunft (3 Kommentare)
am 05.04.2019 20:34

Wenn Sie ans Land oder an die ÖBB schreiben, dann können Sie es gleich dem Salzamt sagen. Das ist die Erfahrung, die ich gemacht habe!

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HJO (1.252 Kommentare)
am 05.04.2019 17:39

"Schuld" haben nicht die Anrainer, sondern jene Behörden, die seinerzeit die Widmung ermöglicht haben. Es entscheidet nicht der Bauwerber, sondern Sachverständige von Naturschutz, Flächenwidmung und die Gemeinde selbst.

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Sicherdoch (8 Kommentare)
am 05.04.2019 19:32

Jajaja,von wegen.billig Grund, transalp. Unser Keller wurde sogar noch mit den Händen augehoben.
Unser Haus wurde 1955 erbaut.
Da war die Welt noch in “Ordnung“

Da war niemals die Rede von der Umfahrung oder sonst was.
So blöde Aussagen kannst Dir sparen

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transalp (11.291 Kommentare)
am 05.04.2019 21:33

An Sicherdoch
Meine Meinung war auch nicht an Einwohner wie Sie gerichtet!
.
Ich beziehe mich da viel mehr auf jene, die Jahrzehnte später als Sie dort gebaut haben-
Und das ist ein Großteil - und nochmals - da war bereits voraussehbar das der Verkehr dort stark zunehmen wird.

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transalp (11.291 Kommentare)
am 05.04.2019 21:26

..Ich spreche hier nur von der Trasse der benötigten Umfahrung.
Sollten Wälder darüber hinaus gerodet werden, für was auch immer, ist das eine ganz andere Sache!

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Luft (90 Kommentare)
am 05.04.2019 16:10

Neue B139 bringt größere Verkehrsbelastung
Auf der neuen B139 werden täglich mehr als 40.000 KFZ fahren. Sie ist ein Autobahnzubringer und Aufschließungsstraße für Betriebs- und Geschäftsbaugebiete. Das sogenannte Maßnahmenpaket sieht die Umwidmung von mehr als 30 ha landwirtschaftlicher Fläche und Wald in Betriebsbaugebiet vor. Die bestehende B139 kann wegen hunderter neu entstandener Wohnungen mit jeweils zwei Parkplätzen nicht einfach geschlossen werden. Das Straßenprojekt bringt daher sicher keine Lösung der Verkehrsproblematik, sondern wesentlich mehr Verkehr und somit eine größere Umweltbelastung für die Bevölkerung. Im Ortszentrum von Haid wird es weniger KFZ-Verkehr geben, aber für mehr als 1500 BewohnerInnen westlich vom Zentrum wird die Belastung durch Lärm und Abgase wesentlich höher sein als jetzt. Noch dazu will man ihnen das letzte Refugium, den naturnahen Haider Wasserwald rauben. Die Politiker vertreten nicht die Interessen der BürgerInnen und sind zukunftsblind.

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fredlpointner (8 Kommentare)
am 05.04.2019 15:28

Vor wenigen Tagen wurden in Haid/Ansfelden viele Taferln "Wildbienenschutz" eingepflockt. Dies auch auf Verkehrsinseln. Wenn der Wald dann fällt kann man zusätzliche Taferln auf Verkehrsinseln einpflocken: "Tagfaltererholungszone", "Rebhuhnreservat", "Feldhasenrammelarena". Auf 20 m2 finden viele Taferln platz!

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Grufti2016 (433 Kommentare)
am 05.04.2019 11:51

Na endlich wird es mal gemacht. Das ist schon zu lange überfällig. Durch Haid durch das ist und war immer schon ein Katastrophe die nur Staus produzierte. Dann hat auch eine Strassenbahn nach Haid einen Sinn und auch hätte sie Platz.

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Luft (90 Kommentare)
am 05.04.2019 14:52

Eine Straßenbahn hat auch Platz, wenn eine zweispurige Umfahrungsstraße gebaut wird. Wenn dem KFZ vier- bis sechs Fahrstreifen zur Verfügung gestellt werden, gibt es keinen Anlass, warum AutofahrerInnen auf die Straßenbahn umsteigen sollen. Außerdem gibt es keinen Grund, warum 4 ha Wasserwald dem Straßenbau geopfert und mehr als 30 ha in Betriebsbaugebiet umgewidmet werden.

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Einheizer (5.403 Kommentare)
am 05.04.2019 11:11

Wichtig ist dass die Konsumdeppen schneller zu IKEA und HAID-Center kommen.
Alles andere ist letztlich egal ! Kaufen, kaufen, kaufen !

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 05.04.2019 14:22

Für mich ist wichtig, von dort wieder schnell weg zu kommen.

Da ist freilich für Autofahrer der Plan falsch.

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Sicherdoch (8 Kommentare)
am 05.04.2019 11:01

Ich verstehe nicht,warum jemand als “Verhinderer“ bezeichnet wird,der ein Stück Natur schützen möchte.
Man bezeichnet Leute die Wälder roden auch nicht als “geistig nicht ganz da“!!
Schlimmer sind die Menschen die nichts unternehmen und danach alles versiegelt und zubetoniert wird.
Man sollte an die nächsten Generationen denken.
Es wird leider nicht weiter gedacht.
Für die,die nicht logisch denken können.
Fällt der Wald,kommen Wohnungen hin.
Kommen Wohnungen hin,kommen viele Autos hin. Viele Autos-----oha STAU

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 05.04.2019 16:38

... und vergisst so nebenbei zu erwähnen, dass die Waldfläche in Österreich kontinuierlich zunimmt.

In den letzten 50 Jahren gab es ein Plus von ca. 300.000 ha.

Also etwas mehr, als Vorarlberg gesamt Fläche hat, oder etwas weniger als 1 x das Mühlviertel ist der Waldbestand in Österreich in den letzten 50 Jahren gewachsen.

Man merkt schon ganz deutlich, dass es vor allen Dingen die Städter sind, deren Horizont erweiterungsbedürftig wäre.

Die Ballungsräume wird man so ausrichten müssen, dass möglichst viele Menschen möglichst unkompliziert ihren Alltag bewältigen können. Dazu braucht es Verkehrswege.

Im ländlichen Raum geschieht ganz nebenbei wesentlich mehr Aufforstung als im städtischen Bereich selbst mit größter Anstrengung möglich wäre.

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Sicherdoch (8 Kommentare)
am 05.04.2019 19:37

Was nutzt uns der Wald in Vorarlberg.
Wir sind hier zuhause!!!
Wir brauchen hier neben der stärkst befahrenen Autobahn die Bäume!!!

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 06.04.2019 00:24

???
die Zunahme der Waldfläche in Österreich entspricht etwas mehr als der Fläche Vorarlbergs.

Bitte Fakten beachten und faktenbasiert schreiben!

Wie viele Bäume sollen für die geplante Straße gefällt werden?

Der vorgeschobene "Grund" sind irgendwelche Fantasien, was im Nahbereich der Straße alles geschehen könnte.

Man kann für etwas sein, aber auch dagegen. Wer jedoch mit manipulativer "Rhetorik" und Behauptungen fernab jeder Realität hausieren geht, darf sich nicht wundern, wenn er auch einmal angeflegelt wird.

Ich verabscheue diese Methoden des sprachlichen Krebs, die jede sachliche Diskussion unterbinden!

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 05.04.2019 10:44

"Und für den Fall, dass der Wasserwald wirklich abgetragen werden sollte, gibt es bereits jetzt Vereinbarungen zur Wiederaufforstung."

Nachtigall, ick hör dir trapsen.
Da braucht man kein "für den Fall" und "wenn" mehr. Es ist beschlossene Sache.

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Sicherdoch (8 Kommentare)
am 05.04.2019 11:03

Aufforstung,lachhaft.
Der Waldbestand ist 60 Jahre alt.
Wir brauchen aber JETZT die Bäume, die unsere Luft verbessern

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ob-servierer (4.637 Kommentare)
am 05.04.2019 09:54

Nichts hält so lange wie ein Provisorium.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 05.04.2019 09:28

Wohnbau statt Straßenbau!

Am besten wir bauen In Oberösterreich noch 1000 neue Umfahrungen grinsen

Die zusätzliche Bodenversiegelung freut ja den Klimawandel wärmstens.

Jeder zusätzliche Euro in den Straßenverkehr ist einer zu viel. Es kostet ja nicht nur der Straßenneubau Unsummen, sondern vor allem auch die zukünftige Straßenerhaltung.

Wer ständig dem Straßenbau das Wort redet, der braucht sich nicht wundern, warum kein Geld für den Wohnbau da ist und warum wir weiter so hohe Lohnsteuern zahlen.

Eine Milliarde Euro für den Wohnbau schafft wesentlich mehr neue Jobs als ein Milliarde Euro für den Straßenbau. Im Straßenbau gibt es viele teure Großmaschinen und nur wenig Personal.

Bereits jetzt hat die ASFINAG über 10 Milliarden Schulden. Außerhalb des Staatsbudgets natürlich. Ausgelagert und versteckt.

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M44live (3.838 Kommentare)
am 05.04.2019 09:47

versteckt ist hier gar nichts:
http://gb1.asfinag.at/geschaeftsbericht2017/jahresabschluss#konzernbilanz

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fastlinzer (990 Kommentare)
am 05.04.2019 09:48

Wohnen Sie in Haid oder Ansfelden?

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 05.04.2019 11:17

Nein.
Aber bei mir gibt es sicher mir der A1 und B1 noch mehr Verkehr, Lärm und Abgase.

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Russenverstand (718 Kommentare)
am 05.04.2019 12:52

Warum sollen Menschen in Haid leiden,weil bei Ihnen die Abgase Wirkung zeigen.Trotzreaktion wie ein Kleinkind.

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( Kommentare)
am 05.04.2019 13:06

primavera13

Die ASFINAG gibt sicher einiges an Geld aus, aber scheinbar nicht im wirtschaftlichen Sinn (extrem lange Bauzeiten, veraltete Produktionsmethoden, etc).
Wenn man über Ansfelden / Haid hinauskommt, kann man erst sehen, was Standard ist und welche Top-Verkehrswege in anderen Ländern vorhanden sind. Da muss sich Österreich sehr weit hinten anstellen.

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transalp (11.291 Kommentare)
am 05.04.2019 16:45

An primavera
Aha, dann sind Sie oder Ihre Familie hoffentlich NICHT im Besitz eines KFZ?
Fahren immer nur mit dem Rad oder gehen zu Fuß?
Gratuliere, vorbildhaft.
Sollten Sie aber in Haid/ Ansfelden oder irgendwo am Lande leben werden sie merken, wie naiv ihr Denken ist.
.
Natürlich , zuviel des Straßenbaus ist nicht in Ordnung- es kommt aber auf den guten Mix an:
Öffis / Auto / Fahrrad !!!
.
Dieses Provisorium Haid aber ist längst überfällig!

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Freidenker2012 (1.643 Kommentare)
am 05.04.2019 18:29

Durch die Umfahrung wird die Verlängerung der Bim bis nach Kremsdorf möglich! Das hilft der Umwelt und schafft erst die Basis dafür, dass wieder lebenswerter Wohnraum geschaffen werden kann in der Region.

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sumpfdotterblume (3.175 Kommentare)
am 05.04.2019 09:09

Die größten Anziehungspunkte sind das Haid Center und Ikea. Wie komme ich dort künftig hin? Laut Grafik nur durch einen Umweg. Da ist die aktuelle Variante schneller.

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fastlinzer (990 Kommentare)
am 05.04.2019 09:47

Ja den Anrainern ist es auch wichtig, dass Sie schneller zum Ikea kommen

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Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 05.04.2019 09:09

wirklich Alles zubetonieren!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 05.04.2019 09:03

Die übliche Verhinderer-Bürgerinitiative darf natürlich nicht fehlen. Solange solche nur auf dem Egoismus von Eigenheimbesitzer und ihren 100 Metern Umland gründen, sind solche einfach nicht mehr ernst zu nehmen.

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fredlpointner (8 Kommentare)
am 05.04.2019 10:17

Nach Umwidmung des 80-jährigen Waldbestandes auf B + W-Widmung wird eine Infrastrukturabgabe von 50,--/m2 fällig gestellt. Mehr als 2 Mio Euro fließen dann in die Errichtung einer "Bundes"Straße. Das Schutzgut WALD wird verwertet um das Straßenbaubudget zu entlasten. Eine andere Begründung existiert nicht.

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Sicherdoch (8 Kommentare)
am 05.04.2019 11:04

Ich hoffe Sie fahren nur mit dem Rad

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( Kommentare)
am 05.04.2019 12:59

Bin mir sicher, dass man gerade in der Umgebung irgendetwas sucht und vielleicht eine seltene Kröte findet (oder aussetzt), die unter Schutz steht!

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Luft (90 Kommentare)
am 05.04.2019 15:23

Das Artensterben ist ein großes Problem. Ein Grund, warum so viele Tiere und Pflanzen vom Aussterben bedroht sind, ist, dass ihnen ihr Lebensraum genommen wird

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Luft (90 Kommentare)
am 05.04.2019 15:15

Wer zählt mehr: Die BewohnerInnen, denen ihr Lebensraum geraubt wird und die sich nicht überfahren lassen oder die gedankenlosen AutofahrerInnen, die möglichst schnell von Haid wieder weg sein wollen? Es ist kein Egoismus der Eigenheimbesitzer, sondern die Vernunft der Sehenden, die sich gegen den Wahnsinn der Ignoranten stellt.

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transalp (11.291 Kommentare)
am 05.04.2019 16:56

An "Luft":
Leben Sie in Haid / Ansfelden?
Oder sind Sie gar ein "betroffener" "Eigenheimbesitzer"?
.
Dann frage ich, seit WANN leben Sie schon dort?
Denn:
Seid 60 (!) Jahren gibt es das derzeitige Provisorium.
Wenn sich dort jemand in der Nähe auf die "grüne Wiese" gesetzt hat, braucht er sich nicht wundern, dass nun "endlich" eine Umfahrungsstrasse hinkommt.
Denn das wussten die dort lebenden seit JAHRZEHNTEN!

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transalp (11.291 Kommentare)
am 05.04.2019 16:59

...Ich bzw wir wären dort niemals hingezogen!

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 05.04.2019 08:40

Die Verhinderer sind schon am werkeln....

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Luft (90 Kommentare)
am 05.04.2019 15:26

Manchmal ist verhindern besser als alles geschehen lassen. Wir hätten heute ein Atomkraftwerk in Österreich, wenn nicht Verhinderer am Werk gewesen wären.

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